Selbstdisziplin hat jeder, die Frage ist nur, in welchem Bereich!
Disziplin an sich löst kein Entzücken aus, denn wir haben es in die Kategorie von MUSS, ZWANG und EINENGUNG gesteckt. Alleine das Wort reizt schon und erzeugt bei fast allen Menschen einen unangenehmen Druck. Disziplin wird gerne als Verzicht, als Zwang definiert.
Willst Du das Steuer Deines Lebens in die Hand nehmen? Dann ist es wichtig, bei den mehr oder weniger lieb gewonnenen Gewohnheiten zu beginnen. Übe daher die Selbstdisziplin, genauer, die „positive Selbstdisziplin“. Die Betonung dabei liegt wirklich auf „POSITIV“.
Disziplin ist weder negativ noch positiv. Disziplin ist neutral. Das Wort Disziplin ist dem lat. disciplina "Unterricht, Wissenschaft, Erziehung“ entlehnt. Das zugrunde liegende Substantiv ist das lateinische discipulus "Lehrling, Schüler". Wir sind also Lehrling einer Sache, wir gehen in die Schule.
Übe positive Selbstdisziplin und erfreuen Dich an allem, was Du damit erreichen kannst. Nichts Großes wurde je ohne die nötige Disziplin erreicht. Das Schöne ist, sie lässt sich leicht trainieren, wenn Du den Mechanismus der Gewohnheit durchschaust und ihn für Dich nutzt.
Wie das geht erfährst Du in Modul 7.
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