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Die eigentliche Tragödie bei einer Trauerfeier ist, daß der Verstorbene die vielen lieben Worte nicht mehr hören kann, auf die er zu Lebzeiten vergebens gewartet hatte.

Die eigentliche Tragödie bei einer Trauerfeier ist, daß der Verstorbene die vielen lieben Worte nicht mehr hören kann, auf die er zu Lebzeiten vergebens gewartet hatte.

(Kommentare: 1)

Wie hätte sich doch so manch ein Familienmitglied, ein Freund oder ein Bekannter über ein nettes Kompliment, oder einfach über ein paar anerkennende Worte gefreut. Grabreden beinhalten oft eine unverblümte Wahrheit des Liebevollen, all das, was dem Verstorbenen nie gesagt wurde. Ja, wir haben selten gelernt unsere Gefühle in liebevollen Worten auszudrücken, direkt zu sagen was wir fühlen, oft mit der Ausrede, der andere weiß das schon. Er weiß es nicht und wenn ja, jeder hört gerne liebevolle Worte. Nicht wenige bereuen ihren Eltern nie das gesagt zu haben was sie fühlten, als sie noch lebten. Liebevolle Worte kosten nichts, die wahren Gefühle mitzuteilen ist eine große Stärke und sie hilft allen. Derjenige, der sie sagt und der, der die Worte empfängt. Also, wem möchten Sie diese Woche mitteilen, was sie wirklich empfinden?

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Kommentare

Kommentar von Angelika Dietl |

Lieber Antony, wie dankbar bin ich Dir gerade heute für diese Zeilen. Meine beste Freundin ist am Wochenende eingeschlafen und ich habe über all´ die Jahre immer wieder aussprechen dürfen, wie sehr ich Sie verehre und liebe. Da gibt es nichts, was unausgesprochen geblieben ist. Das gibt mir Frieden und Ruhe und ich bin einfach nur dankbar über die jahrelange tiefe und ehrliche Freundschaft - für alles gemeinsam Erlebte. Herzliche Grüße, Angelika

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