Das ist der Witz der Nächstenliebe: nie den zu lieben, der da ist, sondern immer den Nächsten, der kommen soll.
Nach diesem Motto brauchen wir nie mit dem einverstanden zu sein, der uns gegenüber ist. Doch genau die Person, die uns gegenüber steht ist unser Nächster. In dem sehen wir auch, was wir möglicherweise bei uns selbst übersehen. Menschen und Umstände spiegeln uns unser Verhalten wieder. Wenn uns also der Nächste unsympathisch erscheint, haben wir etwas damit zu tun. Wenn er uns sympathisch erscheint genauso. In allem erfahren wir mehr über uns, wenn wir lernen die Sprache der Spiegelung zu verstehen. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, ist eine Grundhaltung, denn Sie können nicht einen anderen wertschätzen, wenn sie sich selbst nicht wertschätzen können. Fangen Sie also immer bei sich an, das ist kein Egoismus, sondern eine Notwendigkeit.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben